REZENSIONEN
Fanfare Magazin, USA
Manfred Wagner-Artzt’s Haydn pleases enormously. His graceful,
sensitive performances demonstrate love and understanding of the
music—and, as his program notes attest, of the man. His touch is light,
his interpretations serious but leavened with wit. Our attention is
riveted to the music, rather than instrument, virtuosity, or agenda. It
doesn’t matter whether the speed matches Haydn’s tempo marking, the
spirit always does. Wagner-Artzt’s prestos ripple with laughter; the
D-Major’s Largo e sostenuto stops time and stills the world. His C-Major
Andante does not match the depth of Cerasi’s, but his Presto is just
what her performance needs. The recorded sound is natural, never
exaggerated in any way. Repeats? No agendas, please.
The bonus tracks,
Hommage à Haydn, take us back to 1909, celebrating the 100th
anniversary. Six French composers were commissioned to each write a
piece based upon a five-note motif derived from the name Haydn (by
circuitous, multilingual reasoning). Hahn imitates Haydn,
unsuccessfully; Widor produces a winning little fugue, d’Indy a
harmonically complex minuet. The Ravel and Debussy have become well
enough known to be played and recorded. Dukas’s Prélude élégiaque is a
stunning work, sounding more like Debussy than that master’s own
contribution, and all the more impressive for not trying to imitate
Haydn. Wagner-Artzt’s beautiful reading is more atmospheric than two
other recordings I have sampled. This is a fitting close to a lovely
disc, the cream of the current crop. James H. North
Chopin-Blätter der Internationalen Föderation der Chopin-Gesellschaften
Solistischer Glanz beim
Eröffnungskonzert in der Kartausenkirche
... Mit dem Österreicher Manfred Wagner-Artzt
stand ein Solist zur Verfügung, dem es nicht um Demonstration manueller
Geläufigkeit ging, sondern um liebevolle Ernsthaftigkeit, die
unterhaltsamen und geistreichen Einfälle natürlich zum Klingen zu
bringen. Sein Haydn wurde mit zartem Ton und Eleganz hingetupft, sein
Solo war im Einvernehmen mit Orchester und Dirigenten kantabel und von
bewunderungswürdigen Gleichmaß geprägt. Fein und effektvoll wurden die
Ecksätze geboten, vor allem das temperamentvolle Rondo all’ungharese war
durch ungarischen Esprit gekennzeichnet.
Joe McLellan, The Washington Post
Manfred
Wagner-Artzt ist ein vollendeter Solist aber auch ein herrlicher Partner
für den Dialog von Violine und Klavier.
Wiener Zeitung
Ein
ausgezeichneter Pianist mit einer hochentwickelten musikalischen
Sensibilität.
Süddeutsche Zeitung
Manfred
Wagner-Artzt zeigte, daß gute Kammermusiker keine Pianisten zweiter
Klasse , sondern auch im Solistischen erstklassig sind. Der Anschlag
warm und klar, nirgendwo Pathos.
Paris
Manfred
Wagner-Artzt beendete sein Programm mit der exzellenten Interpretation
der 32 Variationen c-Moll von Beethoven: eine sichere Technik und vor
allem eine effektive Ausführung die der heroischen Grandiosität des
Werkes gerecht wurde.
Salzburger Nachrichten
Manfred
Wagner-Artzt legt hohen Wert auf eine spezielle Klarheit der
Interpretation. Wir hören eine Schubertsonate voll klarer Harmonie,
heutzutage eine Rarität.
Brüssel
Manfred
Wagner-Artzt hörten wir mit einer tiefempfundenen Interpretation der
Sonate op.35 von Chopin und mit glanzvoll gespielten Etudes-Tableaux von
Rachmaninow.
Bozen
Manfred
Wagner-Artzt disponiert aus kräftiger Musikalität und aboluter
technischer Zuverlässigkeit.
Spanien
Ohne Zweifel ein
denkwürdiges Konzert. Eine perfekte und farbenreiche Beherrschung des
Instrumentes, farbenreich, delikat, mit ausgesuchter Feinfühligkeit ,
eine Interpretation, die man als unübertrefflich bezeichnen muß.
Sowjetskaya Adsharia
Die
Zuhörer werden die Wärme und Lyrik, die glänzende Ausführung und
Meisterschaft des Musikers lange im Gedächtnis behalten.
Fanfare , USA
Manfred Wagner-Artzt
gibt seiner Partnerin eine mitempfindende und atmosphärische
Unterstützung.
Luister , CD Rezension, Niederlande
In
der
Beethoven-Sonate steht für Manfred Wagner-Artzt die Durchsichtigkeit im
Interpretationsstil im Vordergrund, die weder im Forte noch durch die
Pedalisierung beeinträchtigt wird.
Rheinische Post, Deutschland
Manfred
Wagner-Artzt gestaltete seinen Part mit der idealen Mischung zwischen
beherrschter Zurückhaltung und solistischem Glanz.
Klassik heute, CD Rezension, Deutschland
Manfred
Wagner-Artzt geht sensibel auf den sehr persönlichen Ton und die
individuelle Agogik seiner Partnerin ein.
Niederösterreichische Nachrichten, Österreich
... Es folgte Scelsis „Lento meditativo“
aus der Sonate Nr.2. Auch hier keine großen Gesten, sondern glänzendes
Klavierspiel in technischer Reinkultur.
Besonders ließ es einem bei
der Interpretation von Mozarts „Fantasie in d-Moll“ warm ums Herz
werden. Hier glänzte ein besonderes Stück Musik ... alles in
überzeugender, unprätentiöser Lesart und doch in einer frischen
Lebendigkeit.
Badener Zeitung, Österreich
Manfred
Wagner-Artzt scheint die Tradition der schon fast ausgestorbenen
Liedbegleiter wiederzubeleben. Ein Künstler von Format und Können.
Neue Ruhr-Zeitung, Deutschland
Manfred Wagner-Artzt: Ein erstklassiger Pianist!
The Washington Post
Manfred Wagner-Artzt provided colorful pianistic support with
powerful expression.
Berliner Morgenpost
Manfred
Wagner-Artzt: Ein versierter Mann am Flügel, der vitale Impulse zu geben
versteht.
The Star, Kapstadt
Manfred
Wagner-Artzt ist ein exzellenter Pianist. Seine Tongebung ist
konzentriert und ausgezeichnet kontrolliert. Dazu besitzt er noch die
seltene Fähigkeit das Klavier zugleich intim und individualistisch
einzusetzen.
Eisenstadt
Manfred
Wagner-Artzt – Ein Poet am Klavier
Luxemburger Wort
Das Spiel von Manfred
Wagner-Artzt zeichnete sich durch sein sicheres, ausdrucksvolles, gut
angepaßtes, Richtlinien absteckendes Mitwirken aus. Sein empfindsames,
präzises und von seltener Noblesse und Brillanz geprägtes Spiel machte
dieses Konzert zu einem hochrangigen Ereignis.
Die Presse, Wien
Manfred Wagner-Artzt ließ
Franz Liszts “Funérailles” gar nicht donnernd, sondern ahnungsvoll
doppelbödig ertönen, um danach mit Debussy Préludes einen Beitrag zum
Thema hintergründig-musikalische Beschaulichkeit zu liefern.
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